Heranwachsende Junghunde
Junge erwachsene Hunde sind in einer spannenden Phase ihres Lebens. Sie haben bereits die Grundlagen der Erziehung erlernt und kennen ihre Bezugspersonen sehr gut. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Hundebesitzer ihre Beziehung zu ihren Vierbeinern weiter intensivieren und festigen.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist das Training von neuen Signalen und Übungen. Diese sollten individuell auf jedes Team abgestimmt werden, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Dabei werden die Übungen immer schwieriger gestaltet, um den Hund herauszufordern und seine Fähigkeiten zu verbessern.
Im Kurs für junge erwachsene Hunde geht es jedoch nicht nur um das Erlernen neuer Signale und Tricks. Vielmehr sollen auch Alltagssituationen trainiert werden, die dem Hund im täglichen Leben begegnen können. Hierbei wird der Schwierigkeitsgrad nach und nach erhöht, damit der Hund lernt, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und angemessen zu reagieren.
Ein Beispiel hierfür wäre das Training des Rückrufs in einem belebten Park oder Waldgebiet. Der Hund muss lernen, trotz Ablenkung durch andere Hunde oder Menschen sofort zu seinem Besitzer zurückzukommen. Auch das Verhalten an der Leine kann geübt werden, indem man mit dem Hund an stark befahrenen Straßen spazieren geht oder ihn mit anderen Hunden zusammenführt.
Neben dem Training von neuen Fertigkeiten und Alltagssituationen ist es aber auch wichtig, dass junge erwachsene Hunde ausreichend Bewegung bekommen und geistig gefordert werden. Spaziergänge in der Natur oder das Spielen mit anderen Hunden können hierbei helfen.
Insgesamt ist die Phase des jungen Erwachsenenalters für Hund und Besitzer eine aufregende Zeit, in der man viel voneinander lernen kann. Mit dem richtigen Training und ausreichend Bewegung wird diese Zeit zu einer wertvollen Erfahrung für beide Seiten.