Oftmals liegt die Ursache für das Ziehen an der Leine in einer falschen Erziehung oder mangelnder Konsequenz seitens des Besitzers. Doch auch andere Faktoren wie Angst, Unsicherheit oder Überforderung können dazu führen, dass Euer Hund an der Leine zieht und sich nicht entspannen kann.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Methoden und Trainingsansätze, die helfen können, die Leinenführigkeit zu verbessern. Eine Möglichkeit ist beispielsweise das Clickertraining, bei dem der Hund durch positives Bestärken lernen soll, ruhig an der Leine zu gehen. Auch das Einüben von bestimmten Signalen oder Kommandos wie “Sitz” oder “Platz” kann dabei helfen, Euren Hund in Aufmerksamkeit zu bringen und ihm klare Anweisungen zu geben.
Wichtig ist jedoch vor allem Geduld und Konsequenz Eurerseits. Es braucht Zeit und ein Bisschen Übung, bis Euer Hund gelernt hat, ruhig an der Leine zu gehen. Auch solltet Ihr Euch bewusst sein, dass jeder Hund individuell ist und unterschiedlich auf bestimmte Trainingsmethoden reagieren kann.
Neben dem Training gibt es aber auch noch weitere Tipps und Tricks, um den Spaziergang mit dem Hund angenehmer zu gestalten. So kann es beispielsweise helfen, Euren Hund vor dem Spaziergang auszulasten oder ihm genügend Freiraum zum Schnüffeln und Erkunden zu geben.
Insgesamt gilt: Eine entspannte Leinenführigkeit ist nicht nur für den Hund, sondern auch für den Besitzer von Vorteil. Mit Geduld, Konsequenz und der richtigen Herangehensweise kann man gemeinsam mit seinem vierbeinigen Freund die Natur genießen und schöne Spaziergänge erleben.
In unserem Workshop zeigen wir Euch in einer für Euren Hund entspannten Situation, wie Ihr und Euer Hund all diese Tricks erlernen könnt. Wir gehen gemeinsam auf Problemsituationen ein und versuchen Ursache und Wirkung klar zu definieren.